Ein Vereinsgelände in der Stadt, aber trotzdem inmitten der Natur.
Die Ruderer, die übers Wasser gleiten - nichts deutet auf die Anstrengung hin, die damit verbunden ist.
Aktivität und Geselligkeit mit Freunden.
Start und Ziel am Markusplatz, 30 km Ruderstrecke durch die Lagune von Venedig: Zum 46. Mal fand in diesem Jahr die Vogalonga in Venedig statt. 1974 als Protestaktion gegen den überhand nehmenden Verkehr von Motorbooten in Venedig geboren, erfreut sich die Regatta seitdem großer Beliebtheit. Heute lockt sie Teilnehmer aus ganz Europa an.
In diesem Jahr fanden sich im ca. 2.000 Ruderboote, Kajaks, Drachenboote, Gondeln usw. umfassenden Starterfeld auch zwei Boote des Landshuter Rudervereins. In einem gesteuerten Vierer und einem gesteuerten Zweier nahmen acht Landshuter Sportler an der Veranstaltung teil, für die die gesamte Lagune von Venedig für einen Tag für alle Motorboote gesperrt wird.
Mit dem Markusplatz als Start und Ziel der Regatta bot sich den Teilnehmern bereits vor Beginn des Rennens ein spektakulärer Anblick. weiter lesen
Auch in diesem Jahr konnte die Jahreshauptversammlung des Landshuter Rudervereins aus gegebenen Gründen erst Ende Mai stattfinden. Umso mehr freute sich der Vorsitzende Florian Aichinger bei sommerlichen Temperaturen eine beachtliche Anzahl von Mitgliedern auf dem Gelände des Landshuter Rudervereins begrüßen zu können. Besonders hieß er die Ehrenmitglieder Christl und Josef Haindl willkommen.
In seinem Jahresrückblick hob Aichinger hervor, wie aktiv die Ruderer des Vereins 2021 waren. Alle Mitglieder zusammen ruderten mehr Kilometer als in den vergangenen Jahren seit 2017. Daneben fanden mehrere Wanderfahrten statt und auch Regatten wurden besucht. Dort waren Olaf Klein, Prof. Martin Soika und Stefan Kolmeder erfolgreich. Dass eifriger Ruderbetrieb herrschte zeigte sich auch bei den Kilometermeistern, also jenen Ruderern, die in ihrer Altersklasse die meisten Kilometer ruderten. Mit 2.365 Kilometern ließ Marion Engel alle übrigen Mitglieder des Vereins weit hinter sich und wurde deutlich Kilometermeisterin 2021. weiter lesen
„Von Böhmen ins sächsiche Nizza“ nannte Rainer Engelmann seine Wanderfahrt, die er vom 22. bis 30. April 2022 auf der Oberen Elbe organisierte. Er hätte es auch „eine Fahrt in den Frühling“ nennen können, denn so präsentierten sich die Elbufer: helles Grün an den Buchen und strahlend weiße Kirschbäume.
18 Ruderer aus Ost und West, Nord und Süd (3 Bayern) trafen in Tynec nad Labem ein, km 932
Der 1. Tag nach Nymburk war frühlingshaft und die 5 Schleusen waren leicht zu bewältigen: sie haben nur eine Hubhöhe von durchschnittlich 2,7 m und die Schleusenwärter geben einander Bescheid, so dass wir meistens gleich einfahren konnten. Aber dann kam der Winter zurück: die nächsten Tage nass und kalt, der ganze Kofferinhalt kam zum Einsatz. weiter lesen
Florian Aichinger - 3. vom links, Olaf Klein - 6. von links
Foto: Josel Lang
Nach zweijähriger COVD-19-bedingter Abstinenz fand am 09. April endlich wieder das Inn-River-Race in Passau statt. Dies ist eine Langstreckenregatta im Vierer oder Achter auf dem angestauten Inn über die Distanz von 5,5 km.
Von unserem Verein nahmen Florian Aichinger und Olaf Klein an dieser Regatta teil, im Achter gemeinsam mit Männern vom Münchener Ruderclub. Da in ihrer Altersklasse leider kein weiteres Boot gemeldet hatte startete die Renngemeinschaft in der jüngeren Altersklasse B. Das Wetter präsentierte sich in typischer April-Laune. Ein kräftiger Wind sorgte für hohe Wellen und der Himmel schickte regelmäßig Graupelschauer herab.
Nach vorhergegangenen zwei gemeinsamen Trainingseinheiten ruderte die Crew gut zusammen und erkämpfte hinter einer im Durchschnitt 10 Jahre jüngeren Mannschaft aus Wien den 2. Platz. Im Vergleich aller gestarteten Boote war dies zugleich die drittschnellste Zeit dieser Regatta.
...ist wie jede andere Kunst. Nur durch ständiges Üben lässt sie sich so vervollkommnen, dass jede Bewegung elegant wirkt und ohne Nachdenken korrekt ausgeführt wird.
Georg Pocock