Ein Vereinsgelände in der Stadt, aber trotzdem inmitten der Natur.
Die Ruderer, die übers Wasser gleiten - nichts deutet auf die Anstrengung hin, die damit verbunden ist.
Aktivität und Geselligkeit mit Freunden.
18. – 26. Juni 2022 | 241 km
Autorin und Teilnehmerin: Agnes Gerisch-Busch
Rainer Engelmann aus Köln organisierte routiniert diese Wanderfahrt. Der Treffpunkt und das Kennenlernen von 19 Ruderern aus ganz Deutschland war am 18. Juni abends in Lemmer, NL. Das dort gerade stattfindende Fischerfest bot gute Gelegenheit die niederländische Gastfreundschaft kennen zu lernen. Zu jedem Essen gab es Pommes, egal ob es passte oder nicht. Es gab „kleine“ Biere mit 0,25 l, mittlere mit 0,35 l und die „Großen“ waren mit 0,5 l angeboten.
Am 19. Juni ging es bei kühlen 18 °C, Wind und Wolken 38 km weit über Seen und Kanäle. Die gesamten Wanderruder-Teilnehmer bestanden aus vier gesteuerten Booten, zwei Vierern, einem Dreier und einem Zweier. Steuermann und Ruderer wechselten sich ab. Die Kommandos der Steuerleute mussten laut und deutlich sein. Zwei Leute im Wechsel hatten Landdienst, brachten den Bootsanhänger und das große Gepäck zur nächsten Unterkunft und versorgten uns mittags mit einer abwechslungsreichen Brotzeit am Ufer. Schön anzusehen waren die Flachbodenschiffe, weiter lesen
Seit einigen Jahren schreibt Antje Hellwig diese Fahrt über den DRV aus und findet immer 9 ruderwillige Frauen aus ganz Deutschland, die sich ihrem strengen Kommando unterwerfen. Wunderschöne Seen, beeindruckende Landschaften und die gewohnt gute Gastronomie Österreichs sind der Lohn auf dieser Wanderfahrt. Eine Wanderfahrt, auf der nicht Kilometer gemacht werden können, aber Zeit bleibt zum Kennenlernen der Teilnehmerinnen und verschiedenen Vereinen mit ihrem Bootsmaterial und Bootswarten. Wer mehr lesen und Bilder sehen möchte: rudern.de/news
Wally
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Titel verteidigt – Titel zurückgeholt Die offene Deutsche Masters-Meisterschaft im Rudern wurde dieses Jahr in Münster durchgeführt. Parallel fand dort die Großboot-, die Studenten- und die Para-Meisterschaft statt. Leider verfügt die Strecke nur über 5 Bahnen, dies führte zu einem etwas ungewohnten Quali-Modus in den Vorrennen, und es standen auch nur 300m zum Warmrudern zur Verfügung. Gut drei Wochen vor dieser Regatta hatte ich mich mit dem Coronavirus infiziert, zum Masters-Championat sowie der EURO-Masters in Bled konnte ich leider nicht starten. Vorsichtshalber meldete ich deshalb nur zum Einer meiner Altersklasse E (55-59Jahre). Erfreulicherweise verlief die Erkrankung doch sehr milde, so meldete ich zum Regattabeginn noch im D-Einer (50-54) nach. mehr lesen |
Start und Ziel am Markusplatz, 30 km Ruderstrecke durch die Lagune von Venedig: Zum 46. Mal fand in diesem Jahr die Vogalonga in Venedig statt. 1974 als Protestaktion gegen den überhand nehmenden Verkehr von Motorbooten in Venedig geboren, erfreut sich die Regatta seitdem großer Beliebtheit. Heute lockt sie Teilnehmer aus ganz Europa an.
In diesem Jahr fanden sich im ca. 2.000 Ruderboote, Kajaks, Drachenboote, Gondeln usw. umfassenden Starterfeld auch zwei Boote des Landshuter Rudervereins. In einem gesteuerten Vierer und einem gesteuerten Zweier nahmen acht Landshuter Sportler an der Veranstaltung teil, für die die gesamte Lagune von Venedig für einen Tag für alle Motorboote gesperrt wird.
Mit dem Markusplatz als Start und Ziel der Regatta bot sich den Teilnehmern bereits vor Beginn des Rennens ein spektakulärer Anblick. weiter lesen
...ist wie jede andere Kunst. Nur durch ständiges Üben lässt sie sich so vervollkommnen, dass jede Bewegung elegant wirkt und ohne Nachdenken korrekt ausgeführt wird.
Georg Pocock