Ein Vereinsgelände in der Stadt, aber trotzdem inmitten der Natur.
Die Ruderer, die übers Wasser gleiten - nichts deutet auf die Anstrengung hin, die damit verbunden ist.
Aktivität und Geselligkeit mit Freunden.
Gleich um vier neue Boote wurde der Bootsbestand des Landshuter Rudervereins im Rahmen des diesjährigen Sommerfestes mit Bootstaufe erweitert. Wie bereits seine Amtsvorgänger Albin Lang, Josef Deimer und Hans Rampf übernahm der Landshuter Oberbürgermeister Andreas Putz die Patenschaft für einen Zweier. Sehr zu seiner Freude bemerkte der Oberbürgermeister, dass die „Alexander Putz“ nicht nur in den Stadtfarben Rot und Weiß lackiert ist, sondern dazu auch noch aus einer Österreichischen Werft stammt. Als weitere Ehrengäste begrüßte der Vorsitzende des Landshuter Rudervereins Florian Aichinger die dritte Bürgermeisterin und Landtagsabgeordnete Jutta Widmann und den Kreisvorsitzenden des Bayerischen Landessportverbandes Andreas Klinger, die beide ebenfalls eine Bootstaufe vornahmen. mehr Bilder
Fast schon das Flair eines Sommerfestes hatte in diesem Jahr die Jahreshauptversammlung des Landshuter Rudervereins. Am vergangenen Freitag trafen sich die Mitglieder des Vereins bei schönstem Wetter unter freiem Himmel auf dem Gelände des Bootshauses zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Besonders begrüßte die Vorsitzende Walburga Fischbach unter den Anwesenden die beiden Ehrenmitglieder Christa und Josef Haindl.
Zu Beginn gab die Vorsitzende einen Rückblick auf ein in jeder Hinsicht besonderes Jahr. Nachdem zu Jahresbeginn noch einige Veranstaltungen wie die Jahreshauptversammlung, ein Kurs zur Bootspflege und auch der Frühjahrsarbeitsdienst stattfinden konnten, ruhte das Vereinsleben ab März. Auch alle sportlichen Veranstaltungen des Jahres wurden abgesagt. Erfreulich war, dass trotz des Lockdowns das Rudern im Einer und Zweier als Individualsport weiterhin möglich war. So erruderten die Mitglieder des Vereins im Laufe des Jahres in 2005 Fahren insgesamt 21.093 km. Als im Sommer des Jahres leichte Lockerungen vorgenommen wurden, führten die Übungsleiter zwei Anfängerkurse durch. Durch die daraus resultierenden Neuaufnahmen blieb die Zahl der Vereinsmitglieder trotz weniger Kündigungen stabil. weiter lesen
Im September 2019 fand meine letzte Regatta auf dem Velence-See in Ungarn statt, seither war ich leider nur im Training aktiv.
Am 10./11. Juli konnte in Krefeld die Offene Deutsche Masters-Meisterschaft durchgefuehrt werden. Dafür hatte ich im Einer Altersklasse D (50-54 Jahre) und E (55-59) gemeldet. Der Vorlauf in AK E wurde unmittelbar vor dem Start abgesagt. Zwei Boote hatten kurzfristig abgemeldet, die verbliebenen sechs Boote durften nach dem Warmrudern wieder zum Sattelplatz zurückkehren.
Im Vorlauf der AK D ruderte ich dann nicht wirklich gut. Mein Streckentempo war nicht hoch genug. Im Schlussspurt ruderte M. Humbeck aus Osnabrück, der spätere Meister dieser Altersklasse, um 21 Hundertstelsekunden an mir vorbei und ich schied aus.
Mit einer Portion Wut im Bauch ging es dann in das E-Finale. Dieses Rennen konnte ich vor St. Springer aus Berlin (+3,5sec.) und S.Mehl aus Aken (+7,1sec.) gewinnen und den Meistertitel wieder einmal nach Landshut holen.
Jetzt hofft die Mastersruderer-Szene, daß die EURO-Masters-Regatta im September in Bled/Slowenien stattfinden kann.
Olaf Klein
...ist wie jede andere Kunst. Nur durch ständiges Üben lässt sie sich so vervollkommnen, dass jede Bewegung elegant wirkt und ohne Nachdenken korrekt ausgeführt wird.
Georg Pocock