Landshuter Ruderverein von 1952 e.V.

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EURO-Masters-Regatta 2024 oder Warum man auch das Kleingedruckte lesen sollte

EURO-Masters-Regatta 2024 oder Warum man auch das Kleingedruckte lesen sollte

Vom 25. Bis 28. Juli fand in München die EURO-Masters-Regatta statt. Neben der deutschen Meisterschaft sollte diese Regatta mein Saisonhöhepunkte sein, das Trophy-Finale im Einer meiner Altersklasse F (älter 60Jahre) war das Ziel.

Das erste Rennen war der Einer der AK D (+50), dieses konnte ich souverän mit 12 sec. Vorsprung, ca.7 Bootslängen, gewinnen. Am Nachmittag stieg ich als Schlagmann gemeinsam mit Florian und Ruderern aus München in den Achter AK D. Unsere gemeinsame Vorbereitung auf dieses Rennen war leider nicht so umfangreich. Trotzdem harmonierte die Crew recht gut, zeigten ein echt gutes Rennen und erkämpften einen 3.Platz.

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Am Freitag startete ich zuerst im Einer der AK E (+55), teilweise waren es die gleichen Kontrahenten wie am Vortag. Auch das Resultat war ähnlich, etwa 11sec. Vorsprung vor dem Zweiten. Am Nachmittag kam es dann im Achter der AK F (+60) für mich zu einer Wiedervereinigung mit meinem früheren Team des „Spitzke-Achters“. Die Männer und die Steuerfrau sind aus verschiedenen Berliner Vereinen sowie aus Pirna, ergänzt wurde die Crew durch Goran vom RV Bad Hersfeld. Auch hier saß ich, wie in früheren Jahren, am Schlag. Unsere Mannschaft passte immer noch sehr gut. Wir kamen gut von der Startbrücke weg und waren zur Streckenhälfte mit der Renngemeinschaft aus Wien/Linz gleichauf. Durch einem Druckspurt mit langen Schlägen sowie einen Endspurt holten wir dann doch einen Vorsprung von einer Bootslänge heraus. Die Stimmung war bestens und Andrea musste am Siegersteg ein Bad nehmen. Zur World-Masters im September werden wir dann nochmal gemeinsam starten.

Der Samstag war für mich der Tag des Einers in meiner AK F, denn hier gibt es für mich die Möglichkeit, gegen die Schnellsten der anderen Abteilungen zu rudern. Die sechs Zeitschnellsten treffen im Trophy-Finale aufeinander. Also war mein Abteilungsrennen mehr ein Rennen gegen die Uhr, im Ziel hatte ich vor den Zweitplatzierten 14 sec. Vorsprung, etwa 9 Bootslängen. Die veröffentlichen Zeiten ergaben, daß meine Zeit die schnellste aller gestarteten Boote war. Alles schien nach Plan zu laufen. Als ich jedoch nach der Bahnverteilung für’s Finale sah, war mein Name nicht dabei. Bei meiner Nachfrage im Regattabüro wurde dann festgestellt, daß ich bei meiner Regatta-Meldung den Haken für die evtl. Teilnahme am Trophy-Finale nicht gesetzt hatte. Diese neue Variante hatte ich wohl übersehen, auch die Regatta-Jury ließ sich nicht mehr umstimmen. DUMM GELAUFEN. Beim nächsten Mal lese ich auch das Kleingedruckte ganz genau.

Florian startete mit der Münchener Mannschaft auch im Achter E, leider mußte dort kurzfristig der Schlagmann ersetzt werden. Dafür kam Goran ins Boot. Diese Crew lieferte ein sehr gutes Rennen ab und wurde Dritter ihres Laufs.

Zum Regatta-Abschluss gab es dann für Florian auch noch eine Siegermedaille. Diese erkämpfte er sich gemeinsam mit den Frauen und Männern vom Münchener RC im Mixed-Achter der jüngsten Masters-Klasse A (ab27).

 

Die Kunst des Ruderns...

...ist wie jede andere Kunst. Nur durch ständiges Üben lässt sie sich so vervollkommnen, dass jede Bewegung elegant wirkt und ohne Nachdenken korrekt ausgeführt wird.

Georg Pocock

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