Ein Vereinsgelände in der Stadt, aber trotzdem inmitten der Natur.
Die Ruderer, die übers Wasser gleiten - nichts deutet auf die Anstrengung hin, die damit verbunden ist.
Aktivität und Geselligkeit mit Freunden.
Im September 2019 fand meine letzte Regatta auf dem Velence-See in Ungarn statt, seither war ich leider nur im Training aktiv.
Am 10./11. Juli konnte in Krefeld die Offene Deutsche Masters-Meisterschaft durchgefuehrt werden. Dafür hatte ich im Einer Altersklasse D (50-54 Jahre) und E (55-59) gemeldet. Der Vorlauf in AK E wurde unmittelbar vor dem Start abgesagt. Zwei Boote hatten kurzfristig abgemeldet, die verbliebenen sechs Boote durften nach dem Warmrudern wieder zum Sattelplatz zurückkehren.
Im Vorlauf der AK D ruderte ich dann nicht wirklich gut. Mein Streckentempo war nicht hoch genug. Im Schlussspurt ruderte M. Humbeck aus Osnabrück, der spätere Meister dieser Altersklasse, um 21 Hundertstelsekunden an mir vorbei und ich schied aus.
Mit einer Portion Wut im Bauch ging es dann in das E-Finale. Dieses Rennen konnte ich vor St. Springer aus Berlin (+3,5sec.) und S.Mehl aus Aken (+7,1sec.) gewinnen und den Meistertitel wieder einmal nach Landshut holen.
Jetzt hofft die Mastersruderer-Szene, daß die EURO-Masters-Regatta im September in Bled/Slowenien stattfinden kann.
Olaf Klein
Sehr geehrte Frau Fischbach!
Vor mir liegt der Artikel "Ruderverein gratuliert Klaus Gießmann" in der LZ vom 7. Juni 2017.
An den Namen Klaus Gießmann kann ich mich noch sehr gut erinnern, nur an das Gesicht des "Burschen" Klaus nicht mehr, bin ich doch 5 Jahre älter als Herr Gießmann.
Ich vermute, dass ich das letzte, noch lebende Gründungsmitglied bin.
1952 war ich gerade mal 20 Jahre alt und war bei den ersten Besprechungen zur Vereinsgründung mit dabei mit den Herren Dr.Scheffels, Hugo Bauni und Walter Binder. Diese Namen sind mir noch in Erinnerung. Mein provisorischer Mitgliedsausweis lautet auf Margarete Krämmer, Mitglieds-Nr. 9. An eine Ruderfahrt zu den "Sieben Rippen" (gemischte Mannschaft) habe ich keine gute Erinnerung, weil wir bei Niedrigwasser auf Grund gefahren sind und das einzige Boot das wir damals hatten ein Leck bekam und voller Wasser lief. Die drei "Buben" mußten dann das Boot , ich weiß nicht mehr wie, zum Bootsschuppen an der Eisenbahnbrücke bringen und wir zwei "Damen" gingen zu Fuß an der Isar entlang zum Bootssteg.
Ich habe noch 2 Foto mit der damaligen Damenmannschaft (mehr waren wir nicht) mit Frau Weber als Steuermann und meine Wenigkeit als Nr. 4. Aufgenommen wurden die Foto etwa 1953/54 vor der Achdorfer Eisenbahnbrücke, der Bootsschuppen war neben dem Haus des Ehepaares Weber, die dort einen Saunabetrieb hatten. Das Boot war ein Geschenk vom Ruderverein Straubing oder Deggendorf zur Vereinsgründung, ein sogenanntes Trainingsboot, das ziemlich schwer war und schon ziemlich alt. Eine "alte Kiste"halt. Ich war nur ein paar Jahre beim Verein, weil ich aus beruflichen Gründen aufhören mußte.
Sollten Sie Herrn Gießmann treffen, dann bitte ich Sie, ihm meine besten Wünsche zu seinem 80. Geburtstag zu übermitteln. Vielleicht kann er sich noch erinnern.
Mit freundlichen Grüßen
Gretl Schratzenstaller
...ist wie jede andere Kunst. Nur durch ständiges Üben lässt sie sich so vervollkommnen, dass jede Bewegung elegant wirkt und ohne Nachdenken korrekt ausgeführt wird.
Georg Pocock