Ein Vereinsgelände in der Stadt, aber trotzdem inmitten der Natur.
Die Ruderer, die übers Wasser gleiten - nichts deutet auf die Anstrengung hin, die damit verbunden ist.
Aktivität und Geselligkeit mit Freunden.
Nachdem die Sportler des Landshuter Rudervereins am vergangenen Wochenende bereits in T-Shirt und kurzer Hose auf Wasser gehen konnten, hatte der Wettergott zum traditionellen Saisonstart, dem Anrudern, an diesem Sonntag eine Überraschung parat: bei fast geschlossener Schneedecke und frostigen Temperaturen gab der Vorsitzende des Rudervereins, Florian Aichinger acht Booten das Startkommando in eine hoffentlich gute und erfolgreiche Rudersaison.
Neben zahlreichen Vereinsmitgliedern und Besuchern freute sich Florian Aichinger besonders als Ehrengäste die beiden Ehrenmitglieder Christl und Josef Haindl sowie den Kreisvorsitzenden des Bayerischen Landessportverbandes, Andreas Klinger und den Vorsitzenden des Nachbarvereins TV 64, Wolfgang Mürdtner begrüßen zu können. mehr Bilder
Die Hoffnung auf „echte“ Ergometer-Wettkämpfe war im Herbst zunächst groß. Dann aber folgte eine Absage auf die andere, und weder Deggendorf noch Berlin oder Düsseldorf waren eine Reise wert. Aber zum Glück habe ich die neu gegründete „Ruderei“ mit ihrem Alster Ergo-Cup gerade noch rechtzeitig entdeckt. Also doch weder Winterschlaf noch Corona-Blues, sondern rauf auf’s Ergo – und das von November 21 bis Februar 22 in virtueller Gemeinschaft mit über 90 anderen Ergo-Ruderern aus Hamburg und dem ganzen Land!
Jedes Wochenende hatten wir von Freitag bis Montag Zeit, die dafür vorgegebene Disziplin weiter lesen
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Aktuell Rechtsreferendarin am Landgericht Landshut. Im Landshuter Ruderverein seit Oktober 2020. „Am liebsten rudere ich in den Rennbooten, egal ob 1er, 2er, 4er.“ „Ich freue mich auf die Arbeit als Jugendwart, weil der Verein vom Nachwuchs lebt – und Rudern ein toller Sport ist, den ich leider erst während des Studiums kennengelernt habe.“ Julia Kurz |
Der gesamte Vorstand bedankt sich bei Melanie für Ihre geleistete Arbeit und Ihr Engagement.
Vom 16. - 19. September fand in Bled / Slowenien die diesjährige EURO Masters Regatta statt. Ursprünglich war diese für den Juni geplant, musste wegen COVID-19 jedoch verschoben werden. In Bled befindet sich, nach meiner Meinung, die schönste Regattastrecke der Ruderwelt. Im 2km langen See direkt an der Stadt befindet sich eine Insel, auf der eine Kirche steht. Überragt wird alles von einem 140m hohen Felsen, den eine Burg krönt. Eingerahmt ist all dieses von Bergen.
Aufgrund der Pandemie war die Beteiligung leider nicht so groß wie erwartet. In den Einerrennen, zu denen ich gemeldet hatte, waren es: Alterklasse C 38 Boote, AK D 35 Boote und AK E 34 Boote. Geehrt wurden jeweils die Sieger einer einzelnen Abteilung. Die sechs zeitschnellsten Ruderer qualifizierten sich für das sogenannte Trophy-Rennen ihrer jeweiligen Altersklasse. Dort wurden dann Gold, Silber und Bronze vergeben.
Meine drei Abteilungsrennen konnte ich jeweils sicher gewinnen und in meiner Altersklasse E (55 bis 59Jahre) ruderte ich auch die schnellste Zeit. Während an allen Tagen recht gute Ruderbedingungen herrschten war am Abend des Finales das Wasser doch recht rauh. Auf der 1000m-Strecke war Alwin Otten vom WSV Meppen mein stärkster Kontrahent. Im Ziel hatte ich schließlich 2 Sekunden, knapp anderthalb Bootslängen, Vorsprung zu ihm. Den 3. Platz holte sich Stefan Springer aus Berlin.
So konnte für mich diese kurze Regattasaison erfolgreich beendet werden. Alle Renn-Ruderer hoffen auf ein volles Programm im kommenden Regatta-Jahr.
Olaf Klein
...ist wie jede andere Kunst. Nur durch ständiges Üben lässt sie sich so vervollkommnen, dass jede Bewegung elegant wirkt und ohne Nachdenken korrekt ausgeführt wird.
Georg Pocock