Christa Haindl zum Ehrenmitglied ernannt

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Traditionell endet das Ruderjahr des Landshuter Rudervereins mit dem Nikolausrudern und der anschließenden Siegesfeier, in deren Rahmen die Regattasieger des ausgehenden Jahres geehrt werden. Nachdem sich fünf Boote am Nikolausrudern beteiligt hatten, freute sich die erste Vorsitzende des Rudervereins, Walburga Fischbach am vergangenen Sonntag, dass zahlreiche Ruderer im Vereinsheim zur Siegesfeier erschienen waren. Besonders begrüßte sie unter den Anwesenden den Ehrenvorsitzenden Karl Hautkappe sowie das Ehrenmitglied Josef Haindl. Wie in den vergangenen Jahren war auch im Ruderjahr 2019 wieder Olaf Klein der erfolgreichste Ruderer des Vereins. Er errang auf vier Regatten insgesamt zehn Siege. Auf der deutschen Meisterschaft in Hamburg erruderte er zwei deutsche Meistertitel. Beachtlich ist seine Gesamtstatistik: insgesamt gewann er im Laufe seiner Ruderkariere bereits mehr als 200 Rennen. Sehr erfolgreich waren auch Martin Soika und Stefan Kolmeder im Zweier. Sie gewannen auf sechs Regatten fünf Rennen und konnten darüber hinaus den Finallauf der Bayerischen Meisterschaften in Schweinfurt für sich entscheiden. Auf ihrer ersten Regatta in Nürnberg gelang es den beiden Juniorinnen Katharina Benda und Susanne Bogenrieder im Zweier, die Konkurrenz auf die Plätze zu verweisen. In ihrem ersten Rennen errangen sie direkt den ersten Sieg.  Walburga Fischbach und Agnes Gerisch-Busch erhielten den Wanderruderpreis.

Ein besonderer Dank der Vorsitzenden galt ihren Kollegen im Vorstand, allen Übungsleitern, dem Bootswart und allen anderen ehrenamtlichen Helfern, ohne die die erfolgreiche Vereinsarbeit des vergangenen Jahres nicht möglich gewesen wäre.

Höhepunkt der diesjährigen Siegesfeier war die Ehrung von Christa Haindl.  Als Dank und Anerkennung ihrer großen Leistungen um den Verein wurde sie zum Ehrenmitglied ernannt. Christa Haindl trat vor 49 Jahren in den Landshuter Ruderverein ein. 1982 übernahm sie die Anfängerausbildung im Verein; zahlreiche Vereinsmitglieder lernten den Rudersport von ihr. Von 1973 bis 1978 war sie Frauenruderwartin und von 1988 bis 1993 Wanderruderwartin. Unter ihrer Leitung erruderten die Landshuter Wanderruderer die Donau, die Naab, die Lahn, die Mosel, die Weser, zahlreiche bayerische Seen und auch die Spree in Berlin. Dabei achtete Christa Haindl nicht zuletzt darauf, dass neben den sportlichen Aktivitäten auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam. Nach ihrer Zeit als Wanderruderwartin übernahm Fr. Haindl das Amt der Pressewartin und war von 1996 – 2001 Schriftführerin des Vereins. Neben ihren Ämtern im Landshuter Ruderverein war sie auf Landesebene tätig: Sie bekleidete lange Jahre das Amt der Frauenreferentin beim Bayerischen Ruderverband. Seit 2002 leitet sie zwei Trainingseinheiten pro Woche auf dem Ruderergometer.

Neben diesen Ämtern in Verein und Ruderverband zeichnet sich Christa Haindl, so hob es Dorlis Benda in ihrer Laudatio für die Geehrte hervor, vor allem durch ihre integrativen Fähigkeiten und ihr kameradschaftliches Wesen aus.

Sichtlich erfreut bedankte sich Christa Haindl für die Ehrung. Die Arbeit im Verein, zuletzt die Tätigkeit als Übungsleiterin, habe ihr immer viel Freude bereitet. Natürlich, so führte sie aus, rechne man, wenn man ein Ehrenamt übernimmt, nicht damit dafür irgendwann geehrt zu werden. Umso schöner sei es, und umso größer sei ihre Freude, dass ihr nun diese Ehre zuteil geworden sei. Dem neuen Ehrenmitglied gratulierten die versammelten Vereinsmitglieder mit einem lautstarken, dreifachen Rudergruß, bevor der Abend bei Speis und Trank gemütlich ausklang.

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